GKV-Kommunikationsserver: Die zentrale Plattform für den Datenaustausch

Der Komserver ist der zentrale Knotenpunkt aller elektronischen Datenaustauschverfahren zwischen Arbeitgebern und den Datenannahme- und verteilstellen in der Sozialversicherung.
Für einen sicheren Datenaustausch im Gesundheitswesen
GKV-Kommunikationsserver

Der GKV-Kommunikationsserver ist der zentrale Knotenpunkt aller elektronischen Datenaustauschverfahren zwischen Arbeitgebern oder deren Dienstleistungspartnern und den Datenannahme- und verteilstellen in der Sozialversicherung. Er erfüllt damit die gesetzliche Anforderung nach § 96 „Kommunikationsserver“ im SGB IV.

Damit ist ein schneller und sicherer Datenaustausch zwischen Arbeitgebern und den angeschlossenen Sozialversicherungsträgern und öffentlichen Stellen sowohl auf dem Melde- als auch auf dem Rückmeldeweg gewährleistet. Die angeschlossenen Stellen sind:

  • die gesetzlichen Krankenkassen über ihre Datenannahme- und Verteilstellen,
  • die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung,
  • die Bundesagentur für Arbeit,
  • die Minijob-Zentrale der DRV KBS und
  • die berufsständischen Versorgungseinrichtungen über ihre Datenannahme- und verteilstelle

Der GKV-Kommunikationsserver ersetzt so die papiergebundene bzw. die E-Mail-basierte Kommunikation weitestgehend. Seit 2016 ist der GKV-Kommunikationsserver übrigens das deutschlandweit einzig zugelassene Kommunikationsverfahren für die Meldungen zwischen Arbeitgebern, deren Dienstleistern und den oben genannten Sozialversicherungsträgern.

Der GKV-Kommunikationsserver kann die verschlüsselten Daten ausschließlich an ihre Empfänger weiterleiten. Die ITSG als Betreiber des Systems kann keine Datenlieferung einsehen.

IT-Infrastruktur und Software-Entwicklung aus einer Hand

Als Full-Service-Leistung hat sich der GKV-Kommunikationsserver zu einem Herzstück des ITSG Portfolios entwickelt. Die eigene IT-Infrastruktur im Rechenzentrum erreicht eine Verfügbarkeit von über 99,5 Prozent. Die Produktionssysteme sind redundant aufgebaut und stehen in zwei regional getrennten Rechenzentren. In dieser Umgebung konnte die ITSG in Zusammenarbeit mit den Verfahrensbeteiligten die Leistung des GKV-Kommunikationsservers durch eine automatisch optimierte Lastenverteilung kontinuierlich verbessern. Die Produktion wird durch ein automatisiertes Monitoring laufend überwacht. Im Bedarfsfall kümmert sich die Anwendungsbetreuung auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten um die Behebung von Störungen.

Ein eigenes Software-Entwicklerteam sorgt für die kontinuierliche Weiterentwicklung des GKV-Kommunikationsservers und trägt so den wachsenden Anforderungen des Datenaustauschs im Meldewesen Rechnung.

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Mehr zum GKV-Kommunikationsserver, zur Verfügbarkeit und den aktuellen Wartungsterminen finden Sie hier.

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